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Verein für Ski, Rad und Nordicwalking

Jahresausfahrt zum Kloster Mont Sainte Odile vom 13.-14. Juli 2024

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Nach gleich zwei topographisch und damit Höhenmeter-lastigen Trainingslägern im Frühjahr des SkiClub Karlsbad Rennradteams in der Provence und den Vogesen (wir berichteten), folgte das dritte Frankreich-Highlight in diesem Jahr, die Jahresausfahrt vom 13. bis 14. Juli 2024,dieins benachbarte Elsass führte.

Doch anstatt Aufregung und Hektik wartete auf 19 Karlsbader Rennradlerinnen und Rennradler sowie die zwei Fahrerinnen des Begleitbusses als Ziel ein Ort der Besinnung, Ruhe, Entspannung und innerer Einkehr: die Klosteranlage Mont Sainte Odile im Elsass auf 753 m Höhe, selbst vom Rheintalaus südlich von Straßburg beim Blick nach Westen immer noch mit bloßem Auge gut auszumachen.

Dieses war für ein so quirliges Radteam wie das des SkiClub Karlsbad in der Vergangenheit selbstverständlich immer wieder mal ein Ziel gewesen, das gerne angesteuert wurde und wohl auch weiterhin angesteuert werden wird. Wer Radsportler etwas kennt, wird sich jedoch bewusst machen, dass dieses ständig aktiv sein, in die Pedale treten zu wollen, denn zu viele oder gar zu lange Stopps könnten ja als ein Zeichen der Ermüdung interpretiert werden. Doch diesmal war es anders.

Von einem jungen Gastrennradler-Paar bis hin zu unserem just an diesem Samstagabend 75 Jahre alt gewordenen Josef, dem abends in den historisch-religiösen Gemächern herzlich gratuliert und ein kleines Präsent überreicht wurde, und der nach dem frühen Zubettgehen der Rennradler im engsten Familienkreis weiter feiern durfte, waren an jenem Samstag bei bestem Sommerwetter eine Rennradruppe mit einem Altersunterschied von bis zu fünf Jahrzehnten gemeinsam mit gleichmäßigem 30er Tempo ins und im Elsass unterwegs. Bei Wintersdorf wurde der Rhein überquert. Auf idyllischen (Alt)Rheinstrecken bis Gambsheim, wo nicht nur der Rhein verlassen wurde, sondern auch die Umfahrung von Straßburg begann, folgte sodann Molsheim.

Als nach zirka 129 km bei Ottrott die Mittagspause mit Leckereien und ausreichend Kaltgetränken aus dem Begleitbus folgte, war der Zeitpunkt der Entscheidung gekommen. Welche attraktive Reststrecke sollte es sein: kurz und knackig direkt die letzten ca. 10 km und 520 hm hoch? Oder vielleicht doch die mittlere Reststrecke über den Champ du Feu auf 1.099 m wählen und von Südosten aus über Le Hohwald zum Mt. Odile fahren, macht nochmals 41 km und ca.1.250 hm? Oder ist noch so viel Power in den Beinen, dass diese für anspruchsvolle 69 km und 1.930 hm reichen und nochmal kurz vor dem Champ du Feu runter ins Tal des Flüsschens La Bruche führen darf? Die meisten wählten die mittlere Strecke, um noch etwas Zeit für die schöne Klosteranlage und sich selbst zu haben und ferner auch für die gemeinsame Rückfahrt am Sonntag ausreichend ausgeruht zu sein.

Pünktlich um 10:00 Uhr am Sonntagmorgen waren nach einem guten, gemeinsamen Abendessen unmittelbar neben dem Tisch des Jubilars Josef und dessen Familie und einer wirklich sehr ruhigen Nacht das Gepäck verladen, letzte Radchecks gemacht und die Rückfahrt angetreten, um wiederum nach der Abfahrt vom Mt. Odile nahezu topfeben nach Karlsbad zurück zu radeln. Selbstverständlich nicht ohne auch hierbei hervorragend durch das Begleitbusteam Andrea und Bettina an zwei Pausenplätzen versorgt zu werden.

Beim Abschlussbier, dass sich alle reichlich verdient hatten, war man sich einig: das war eine sehr harmonische und erlebnisreiche Jahresausfahrt.

Der Dank geht an alle Helferinnen und Helfer vor, während und nach dem Teamevent und selbstverständlich auch an alle teilnehmenden Rennradlerinnen und Rennradler für die harmonische Jahresausfahrt. pep / 22.07.2024SCK Rennrad Frankreich

 

  

 

 

 

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Stadtradeln 2024: Der SkiClub Karlsbad ist erneut Spitzenreiter in Karlsbad

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Was ist das Ergebnis, wenn 49 SkiClub Karlsbad Radelnde innerhalb von drei Wochen so oft wie möglich trotz suboptimalen Wetterbedingungen

  • den Weg zur Arbeit,
  • die Strecke zum Einkaufen oder
  • ins Pflegeheim,
  • den Besuch von Freunden,
  • die Fahrt in den Urlaub oder
  • sportliche Touren, die lang, flach oder bergig bis alpin sind
  • alleine oder zusammen mit dem Rad zurücklegen?

Es ist PLATZ 1 bei "Karlsbad radelt"!!!

Mit einer beeindruckenden Leistung konnte das Radteam des SkiClub Karlsbad dieses Jahr den ersten Platz beim Stadtradeln in Karlsbad nicht nur souverän verteidigen, sondern dabei sogar seine eigenen Rekorde übertreffen. Bei genau 500 registrierten Einzelfahrten von wenigen Kilometern bis über 400 km sammelten insgesamt 49 aktive Radelnde unfassbare 28.197 Kilometer. Dabei wurden rechnerisch 4,68 Tonnen CO2 eingespart. Bei 49 aktiven Radelnden hat hierbei jede(r) im Schnitt mehr als sein eigenes Körpergewicht an CO2 eingespart, nämlich pro Kopf 95,5 kg. Die Kilometer wurden unter unterschiedlichsten Bedingungen und auf vielfältigen Strecken gesammelt. Das gemeinsame Trainingslager in den Vogesen bot dabei eine perfekte Gelegenheit, ordentlich Kilometer zu machen. Doch nicht nur dort wurde fleißig in die Pedale getreten. Viele nutzten auch ihre alltäglichen Strecken, um von anderen Fortbewegungsmitteln auf das Rad umzusteigen und so zur Gesamtdistanz beizutragen. Selbst bei strömendem Regen ließen sich die SCK-Radlerinnen und - Radler nicht abschrecken und fuhren tapfer weiter. Ein weiteres Highlight war sicherlich die Fahrt in den Urlaub, die einzelne bis zu 960 km bis nach Südfrankreich führte.

Das Fazit lautet daher: So geht Stadtradeln!

Wenn das kein Grund ist, dem guten alten "Drahtesel" weiterhin treu zu bleiben! Wir, das Radteam des SkiClub Karlsbad, bleiben selbstverständlich gerade auch im Alltag weiterhin dabei. Und Sie doch auch, oder?

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Vogesen-Rennradtrainingslager des SkiClub Karlsbad 2024

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Vogesen 1

Das Rennradteam des SkiClub Karlsbad hat 2024 zum französischen Jahr erklärt. Gleich zwei Trainingslager und die Jahresausfahrt fanden in Frankreich statt. Nicht nur weil  die französischen Autofahrer im Allgemeinen mehr Respekt und Sympathie für Rennradler zeigen als Deutsche und es viele wenig befahrene und wunderschöne Nebenstraßen gibt, hatten sich die Organisatoren entschieden, sich der interkulturellen und kulinarischen Herausforderung zu stellen und nach dem Trainingslager in der Provence auch das zweite Trainingslager in Frankreich, genauer in den Südvogesen durchzuführen. Ein zusätzlicher Anreiz war, dass die Sprachbarriere überwunden war, da ein französisch stämmiges Vereinsmitglied die Suche nach einem geeigneten Standort und die Kommunikation mit Hotel und Restaurant übernommen hatte. Die Wahl fiel auf Lapoutroie bei Colmar. 21 Männer und eine Frau machten den kleinen verschlafenen Ort vom 15. bis 20.Mai unsicher. Täglich konnte zwischen 2 bis 3 Tourvorschlägen von 90 bis 170km mit 1.500 bis 2.800 Höhenmetern gewählt werden. Je nach momentaner Verfassung, Motivation und Trainingsstand hatten sich so jeweils drei Gruppen gebildet, um sich den Herausforderungen gemeinsam zu stellen, die da hießen: Col du Wettstein, Col du Bonhomme, Col du Petit Ballon, Col du Grand Ballon, Col de la Schlucht, Le Markstein, Route des Crêtes und einige mehr. Magische Orte, wie der Lac Blanc, der Lac Noir und Gerardmer sind natürlich bei Sonnenschein am schönsten, aber sie haben auch bei tiefhängenden Wolken und Regen ihren Reiz. Das Wetter war durchwachsen und von allem war etwas dabei. Der Stimmung und der Motivation hatte das aber nicht geschadet, denn der Dauerregen wie er aus der Heimat berichtet wurde, blieb nordöstlich hängen, so dass sich trotz vereinzelter Schauer immer wieder die Sonne blicken ließ. Neben einem typisch französischen Frühstück und der obligatorischen Einkehr unterwegs war jedes Abendessen ein kulinarisches Highlight. Hier hatten unsere französischen Nachbarn alles gegeben und ihren Ruf bestätigt. Aufgrund des täglichen Kalorienverlusts konnte die tadellose Qualität die notwendige Quantität allerdings nicht immer ersetzen. Über Gewichtszunahme sind bisher keine Klagen eingegangen, verhungert ist aber auch niemand. Das wichtigste Fazit, wie immer bei solchen Veranstaltungen: Keine Stürze oder Unfälle. Trotz einiger kleineren und einer größeren technischen Panne, sind alle gesund, gut trainiert und erholt zurückgekommen. Alles in allem hat das Trainingslager die deutsch-französische Freundschaft gefördert und die Liebe an den Vogesenstraßen und -landschaften bei allen Teilnehmern geweckt oder verstärkt.

SkiClub TL24 Vogesen Foto1 HP

Vogesen sum

 

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Radteam SkiClub Karlsbad

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Mit einer sportlich anspruchsvollen Ausfahrt zur Grünhütte 85 km/bei 1210 H/mtr. schloss die Gruppe 4 des SCK Rennradteams ihre erfolgreiche Winter/ Mountainbike-Saison ab.

Aufnahme v. 26.03.24 auf dem Kaltenbronn mit Schneeresten, Foto Herbert Büch,  v.l.n.r. Artur Becker, Thomas Schwartz, Reinhold Kaul, Hubert Schwab, Bernhard Walli, Sepp Hofmann, Charly Scheibl, Joachim Kuch, Achim Müller

Die Gruppe kann mit Stolz auf das Vergangene blicken. Kaum eine Tagesausfahrt wurde über die Wintermonate abgesagt. Ein Beispiel, wie eine gesunde Gruppendynamik ein Motivator sein kann, um solche Leistungen zu erbringen.

Die Gruppe, bestehend aus ca. 14 Aktiven im Seniorenalter, „spulten“ Dienstag für Dienstag ihr Trainingsprogramm von ca. 50-80 km ab. Lieblingsziele waren der Bernstein, das Gebiet rund um den Dobel sowie die herrliche Landschaft im Kraichgau. Ein Lob an alle Pedaleure für das kameradschaftliche Miteinander und eine sturzfreie Mountainbike-Saison.

Ein besonderer Dank gilt dabei unserem Gruppenleiter Achim Müller für seine Umsichtigkeit, für seine optimale Tourenplanung sowie seine vorbildliche Gruppenführung.

„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Am Dienstag, den 03. April startet die neue Rennrad-Saison 2024.

… bis bald, beim erfolgreichen Radteam des SkiClub Karlsbad

www.skiclub-karlsbad.de

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Die „Oldies“ des SCK Radteam auf Tour

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Bild: v.l.n.r. Richard Lichtenberger, Josef Lustig, Andreas Solleder, Karl Scheibl, Artur Becker, Joachim Kuch, Hubert Schwab, Bernhard Walli, Achim Müller-Gruppenleiter, Reinhold Kaul, Herbert Büch, Sepp Hofmann

Die „Oldies“ des SCK Radteam auf Tour, jeden Dienstag ist „Radfahr“ Tag, auch in der Winterzeit. Das Wetter ist dabei nicht das Thema, sondern wo geht’s hin, wieviel Km, wieviel Höhenmeter, Lieblingsziele sind Grünhütte (am Kaltenbronn) Bernstein, Kraichgau, Derdinger-Horn etc. oder nur einfach rund um Karlsbad. Im Schnitt fährt die G4, mit dem MTB, ca. 90 km bei ca. 1000 H/mtr. pro Ausfahrt. Eine starke, bemerkenswerte Leistung, worauf die Teilnehmer, im Seniorenalter, stolz sein können.

Sportlich unterwegs ja, aber der obligatorische „Einkehr-Schwung“  darf nicht fehlen, er ist ein Baustein des Erfolges, bei einer schönen Tasse Kaffee und einem leckeren Stückchen Kuchen wird der Samen der Motivation gelegt um, im kameradschaftlichen Kollektiv mit Leidenschaft solche Leistungen zu erbringe.

Im Alter mit Spaß fit durch den Winter, so das CREDO der „Oldies“ des SkiClub Karlsbad

… neugierig gemacht, dann besuch uns doch auf unserer HP.

 www.skiclub-karlsbad.de RADSPORT

Originalbericht R.K

 

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